Was ist eigentlich eine Alliteration? Und was ist ein Polysyndeton? Paratxe, noch nie gehört?! Im folgenden Artikel werden die poetischen Gestaltungsmittel bzw. Stilmittel in lyrischen Texten kurz und verständlich beschrieben, sodass keine Fragen mehr offen bleiben und dem Interpretieren von literarischen Texten nichts mehr im Wege steht!

Alexandriner:
Reimvers mit sechshebigem Jambus, der nach der dritten Hebung eine deutliche Unterbrechung aufweist.
Beispiel:
„Du siehst, wohin du siehst, // nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, // reißt jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn // wird eine Wiese sein,
auf der ein Schäferskind // wird spielen mit den Herden.
(Gryphius, Es ist alles eitel)

Allegorie:
bildhaft-konkrete Darstellung von etwas Abstraktem
Allegorie bezeichnet das, was die Darstellung meint (Unterschied zum Symbol)
(abgeleitet von griech. „etwas anderes sagen“)
Beispiel: Greis, der Alter darstellt.

Alliteration / Stabreim:
gleicher Anlaut der Konsonanten der Stammsilbe
(abgeleitet von lat. „hinzu“ + „Buchstabe“)
Beispiel: Fischers Fritz fischt frische Fische.

Alternation:
regelmäßiger Wechsel von einsilbiger Hebung und einsilbiger Senkung
(abgeleitet von lat. „abwechseln“)
Beispiel:
„Fest gemauert in der Erden
Steht die Form aus Lehm gebrannt.“
(Schiller, Das Lied von der Glocke)

Anapäst:
dreisilbiger Versfuß, der aus zwei kurzen (unbetonten) Silben und einer langen (betonten) Silbe besteht.
(abgeleitet von griech. „Zurückschlagen“)
Beispiel: „Anapäst“ (lang-lang-kurz)

Anapher:
Wiederholung desselben Wortes oder derselben Wortgruppe am Anfang von aufeinanderfolgenden Sätzen oder Satzgliedern
(abgeleitet von griech. „Rückbeziehung“)
Beispiel:
Ist sie dann gleichwol was/wem ist jhr Thun bewust?/
Ist sie auch gut vnd rech/wie bringt sie böse Lust?“
(Opitz, Francisci Petrarchae)

Antithetik:
Gegenüberstellung von Begriffen oder Inhalten
(abgeleitet von lat. „gegen“ + „Behauptung“)
Beispiel:
„Ist Liebe lauter nichts / wie dass sie mich entzündet?
(Opitz, Francisci Petrarchae)

Assonanz:
Halbreim durch Gleichklang der Vokale
(abgeleitet von frz. „Anklang“)
Beispiel: „wieder“, „nieder“ (Goethe, Gesang der Geister über den Wassern)

Asyndeton:
Reihung von Sätzen oder Satzgliedern ohne Konjunktion
Gegenteil von Polysyndeton
(abgeleitet von griech. „unverbunden“)
Beispiel:
„Itzt Blumen morgen Kot/wir sind ein Wind/ein Schaum/
Ein Nebel/eine Bach/ein Reiff/ein Tau/ein Schaten.“
(Gryphius, Thränen in schwerer Krankheit)

Auftakt:
unbetonte, der ersten Hebung vorangehende Silbe(n) am Versanfang
Beispiel:
„Mir ist ich weiß nicht wie / ich seuffzte für und für.“
(Gryphius, Thränen in schwerer Krankheit. Anno 1640)

Ballade:
ursprünglich ein zum Tanzen gesungenes Lied
Heute versteht man darunter eine knapp skizzierende Erzählung in Strophenform, die ein geheimnisvolles, außergewöhnliches Ereignis mit meist tragischem Ende aus der Geschichte, der Sage, der Legende oder aus dem zeitgenössischen Geschehen thematisiert.
Die Spannung wird im Schluss, der Pointe, aufgelöst.
Man unterscheidet Volksballaden, die als einfache Erzählungen mündlich tradiert wurden, und Kunstballaden, die von einem Dichter gestaltet werden und meist einen kunstvollen Aufbau besitzen.
(abgeleitet von ital. „Tanzlied“)

Bild:
sprachliche Form des anschaulichen, aber uneigentlichen Sprechens, d. h., der sprachliche Ausdruck meint nicht das Bild, sondern etwas anderes.
Beispiel: Hektor ist stark wie ein Löwe.
Das sprachliche Bild kann verschiedene Formen haben, z. B. Allegorie, Chiffre, Emblem, Metapher, Personifizierung, Symbol, Synekdoche, Vergleich

Blankvers:
reimloser, fünfhebiger Jambus
Beispiel:
„Es eifre jeder seiner unbestochnen,
Von Vorurteilen freien Liebe nach!“
(Lessing, Nathan der Weise)

Daktylus:
dreisilbiger Versfuß, der aus einer langen (betonten“ Silbe und zwei kurzen (unbetonten) Silben besteht
(abgeleitet von griech. „Finger“)
Beispiel: „Daktylus“ (kurz-lang-lang)

Enjambement:
Zeilensprung, Vers- und Satzende stimmen nicht überein, dadurch besondere Hervorhebung des Inhalts, Zeichen von Zusammenordnung/Zusammengehörigkeit, Steigerung der Dynamik
(abgeleitet von frz. „Überschreitung“)
Beispiel:
„Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See“
(Hölderlin, Hälfte des Lebens)

Farbsymbol:
konkrete Zeichen, in diesem Falle Farben, die auf abstrakten Inhalt hindeuten
(abgeleitet von Farbe + griech. „Kennzeichen“, „Merkmal“)
Beispiele für Farbsymbole und ihre gängigen Bedeutungen:

  • braun:
    Farbe des Bodens, mütterliche Farbe, im Mittelalter Symbol der Demut
    auch als Farbe der Nationalsozialisten
  • blau:
    Farbe der Unendlichkeit, Sehnsucht, Treue und Verlässlichkeit
    auch als Trauerfarbe und Farbe des Bösen
  • gelb:
    Fruchtbarkeit, Sinnlichkeit
    auch negativ als Farbe der Ausgestoßenen, Farbe des Neides
  • grün:
    Farbe der Hoffnung, des aufbrechenden Lebens, der Liebe
    auch negativ als Farbe des Todes
  • weiß:
    Farbe der Reinheit, der Unschuld, auch als Farbe der Trauer
  • rot:
    Farbe des Lebens, der Liebe, auch für Kampf, Gefahr, Blut
    in der Bibel auch für Sünde
  • violett:
    Treue, auch Buße
  • schwarz:
    Farbe des Unglücks, der Trauer, des Bösen

Hebung:
Bezeichnung für die betonte Silbe im Vers, Bezeichnung z. B. mit „–“ oder mit „‘“ (Gegenteil von Senkung)

Hyperbel:
Übertreibung
(abgeleitet von griech. „Übermaß)
Beispiel:
„Mir ist ich weiß nicht wie / ich seufftze für und für.
Ich weine Tag und Nacht / ich sitz in tausend Schmertzen“
(Gryphius, Thränen in schwerer Krankheit. Anno 1640)

Hypotaxe:
Fügung aus Haupt- und Nebensatz
Gegenteil von Parataxe
(abgeleitet von griech. „Unterordnung“)
Beispiel:
„Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt,
mich stumm an deinem heil’gen Wert vergnüge,
dann hör‘ ich recht die leisen Atemzüge
des Engels, welcher sich in dir verhüllt“
(Mörike, An die Geliebte)

Jambus:
zweisilbiger Versfuß, der aus einer kurzen (unbetonten) und einer langen (betonten) Silbe besteht
(abgeleitet von griech. „schleudern“)
Beispiel: „Verstand“ (lang-kurz)

Kadenz:
Form des Versendes, einsilbig (stumpfe oder männliche Kadenz) oder zweisilbig (klingende oder weibliche Kadenz)
(abgeleitet von lat. „fallen“)

  • Beispiel männliche Kadenz:
    „Und frische Nahrung, neues Blut
    Saug‘ ich aus freier Welt;
    Wie ist Natur so hold und gut,
    Die mich am Busen hält!“
    (Goethe, Auf dem See)
  • Beispiel weibliche Kadenz:
    „Aug‘, mein Aug‘, was sinkst du nieder?
    Goldne Träume, kommt ihr wieder?“
    (Goethe, Auf dem See)

Konkrete Poesie:
Form der modernen Lyrik, die sich der Sprache z. B. unter visuellen oder akustischen Gesichtspunkten bedient (z. B. in Form ornamentaler Anordnung)
Beispiel: Morgenstern, Fisches Nachtgesang

Lyrisches Ich:
Bezeichnung für den Sprecher im Gedicht (= Erzähler in epischen Texten), darf nicht mit dem Dichter verwechselt werden, auch wenn es ihm in Stimmungen und Gedanken sehr nahekommt

Metapher:
bildhafter Ausdruck, bildhafte Unterstützung der Aussage, Verstärkung der Suggestion im Dienste von Aufwertung oder Abwertung
Beispiel:
„Mag frei Natur im Herzen wieder glühen“
(Goethe, Natur und Kunst)

Metonymie:
Umbenennung, indem verwandte Begriffe vertauscht werden
(abgeleitet von griech. „einen anderen Namen bekommen“)
Beispiel: „Sie liest Kafka.“ (der Name des Autors statt dem Titel des Werkes)

Metrum:
Bezeichnung für kleinste Einheit im Vers (=Versfuß), mehrere Metren bilden das Versmaß
Bezeichnung für Versmaß, das sich nach Betonung und Dauer bestimmt und den Takt (Versfuß) als kleinste rhythmische Einheit hat
Aufgrund der natürlichen Sinnbetonung unterscheidet man die Versfüße Jambus,Trochäus, Daktylus und Anapäst.
(abgeleitet von griech. „Maß“)

Neologismus:
Wortneuschöpfung
(abgeleitet von griech. „neu“ + „Wort“)
Beispiel: „heilignüchtern“ (Hölderlin, Hälfte des Lebens)

Parallelismus:
Wiederholung von gleichen syntaktischen Fügungen
(abgeleitet von griech. „gleichlaufend“)
Beispiel:
„Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es“
(Goethe, Gesang der Geister über den Wassern)

Parataxe:
Aneinanderreihung von Hauptsätzen
Gegenteil von Hypotaxe
(abgeleitet von griech. „Danebenstellen“)
Beispiel:
„Ernst isst, Heike schläft, Klaus singt, und Henriette liest.“

Personifikation / Personifizierung:
Vermenschlichung
(abgeleitet von griech. „Person“ + „machen“)
Beispiel:
„Das Leben hat zum Ritter ihn geschlagen“
(Eichendorff, Ihm ist’s verliehn)

Poesie:
allgemeine Bezeichnung für Dichtung
Als Bezeichnung für Versdichtung steht die Poesie im Gegensatz zur Prosa.
(abgeleitet von griech. „das Machen, Dichten“)

Polysyndeton:
Verbindung einzelner Wörter oder Satzglieder mit der gleichen Konjunktion
Gegenteil von Asyndeton
(abgeleitet von griech. „viel“ + „verbunden“)
Beispiel:
„Die Zeitung und das Fernsehen und das Radio und das Internet sind wichtige Informationsquellen.“

Prosa-Gedicht:
lyrische Bearbeitung eines Stoffes, ohne Endreim oder exaktes Metrum, ohne besonders betonten Rhythmus (Mitte zwischen rhythmischer Prosa und freien Rhythmen)
Beispiel:
„Das kleine Haus unter Bäumen am See.
Vom Dach steigt Rauch.
Fehlte er,
Wie trostlos dann wären
Haus, Bäume und See.“
(Brecht, Der Rauch)

Reim:
Gleichklang zweier oder mehrerer Wörter vom letzten betonten Vokal an
Beispiel:
„Die Mitternacht zog näher schon;
In stummer Ruh lag Babylon.“
(Heine, Belsazar)

Reimformen:

  • Binnenreim:
    Reimwörter innerhalb einer Verszeile
    Beispiel:
    „Vom Himmel kommt es,
    Zum Himmel steigt es,
    Und wieder nieder
    Zur Erde muss es
    Ewig wechselnd.“
    (Goethe, Gesang der Geister über den Wassern)
  • Endreim:
    Gleichklang einer oder mehrerer Silben von der letzten Hebung an
    Beispiel:
    „Aug‘, mein Aug‘, was sinkst du nieder?
    Goldne Träume, kommt ihr wieder?“
    (Goethe, Auf dem See)
  • erweiterter Reim:
    Gleichklang von Wörtern, die noch Elemente vor dem eigentlichen Reimwort wie einzelne Buchstaben, Vorsilben oder ganze Wörter einschließen, auch Vorreim genannt
    Beispiel:
    „Freude dem Sterblichen,
    den die verderblichen,
    schleichenden, erblichen Mängel umwandeln.“
    (Goethe, Faust)
  • Kettenreim/Terzine:
    aba bcb cdc ded usw.
    bestehend aus fünffüßigen Jamben
    Beispiel:
    „Wir sind aus solchem Zeug wie das zu Träumen,
    und Träume schlagen so die Augen auf
    Wie kleine Kinder unter Kirschenbäumen,
    Aus deren Krone den blassgoldnen Lauf
    Der Vollmond anhebt durch die große Nacht.
    … Nichts anders tauchen unsre Träume auf.“
    (Hofmannsthal, Über die Vergänglichkeit III)
  • Kreuzreim:
    abab
    Beispiel:
    „Ich vant âne huote
    die vil minneclîchen eine stân.
    sâ dô sprach diu guote,
    ,waz welt ir sô eine her gegân‘?
    (Albrecht von Johansdorf, Ich vant âne huote)
  • männlicher Reim:
    Auf eine Hebung endender Reim (einsilbig)
    Beispiel: Ring / Ding
  • Paarreim:
    aabb
    Beispiel:
    „Nur oben ist des Königs Schloss,
    Da flackert’s, da lärmt des Königs Tross.
    Dort oben in dem Königssaal
    Belsazar hielt sein Königsmahl.“
    (Heine, Belsazar)
  • reiner Reim:
    Reimsilben zweier Verse sind vom letzten betonten Vokal vollkommen identisch
    Beispiel: verwesen / erlesen
  • rührender / identischer Reim:
    Gleichklang zweier oder mehrerer Wörter vom letzten betonten Vokal an, der auch die davorstehenden Konsonanten einschließt
    Beispiele:
    haben/haben (identischer Reim)
    isst/ist (äquivoker Reim)
  • Schüttelreim:
    Reimspiel durch Vertauschung der anlautenden Konsonanten der Reimsilbe
    Beispiel:
    „Karl geht es heute richtig schlecht
    Er gab mit vorhin sogar Recht.“
  • Schweifreim:
    aabccd
    Beispiel:
    „Als mitten in dem Feld mich / Herr / der Todt ergriff /
    Der hinter mit in Sturm / vor mir in Flammen lieff /
    Vor mir die Bahn verfällt / und über mir die Hütten
    In leichte Splitter stieß. Doch lebt ich / Herr / durch dich /
    Mir selber war ich todt / dein Engel wacht um mich /
    Stets neu gebohren wird / den Gott wil stets begütten.“
    (Gryphius, Auf das grausame Ungewitter)
  • umschließender / umarmender Reim:
    abba
    Beispiel:
    „Sooft der Mond mag scheinen,
    Gedenk‘ ich dein allein,
    Mein Herz ist klar und rein,
    Gott wolle uns vereinen!“
    (Brentano, Der Spinnerin Lied)
  • unreiner Reim / Halbreim:
    Reimsilben zweier Verse sind ähnlich, stimmen aber nur unvollkommen überein
    Beispiel:
    „Und meine Seele spannte,
    Weit ihre Flügel aus,
    Flog durch die stillen Lande,
    Als flöge sie nach Haus.“
    (Eichendorff, Mondnacht)
  • verschränkter Reim:
    abc(abc)
    Beispiel:
    „Dieses Hauses dunkle Fenster,
    durch die seit Jahren fällt kein Strahl
    und hinter denen herrschet ew’ge Nacht,
    dorten tummeln sich Gespenster,
    tausend Jahre ew’ger Qual
    tausend Jahre ew’ger Wacht.“
    (Frank, ohne Titel)
  • weiblicher Reim:
    Aus einer Hebung und einer Senkung bestehender Reim, also zweisilbig.
    Beispiel:
    „(…)
    der Wald steht schwarz und schweíget,
    und aus den Wiesen steíget
    der weiße Nebel wunderbar.“
    (Claudius, Abendlied)

Rhythmus:
harmonische Sprachbewegung, die aus dem Metrum und der dem natürlichen Sinn folgenden Betonung resultiert
(abgeleitet von griech. „fließen“)

Senkung:
unbetonte Silbe im Gegensatz zur betonten Silbe (Hebung)
Bezeichnung z. B. mit „lang

Strophe:
Verbindung mehrerer Verse zu einer Sinneinheit als (auch optisches) Gliederungselement eines Gedichtes
(abgeleitet von griech. „Wendung“)

Symbol:
konkretes Zeichen, das auf abstrakten Inhalt hindeutet
(abgeleitet von griech. „Kennzeichen“, „Merkmal“)
Beispiel: Herz als Symbol für Liebe

Trochäus:
zweisilbiger Versfuß, der aus einer langen (betonten) und einer kurzen (unbetonten) Silbe besteht
(abgeleitet von griech. „Läufer“)

Vergleich:
Verbindung zweier Bereiche mittels eines Vergleichspunkts („tertium comparationis“), zumeist mit dem Vergleichswort wie
Beispiel: „Er ist so stark wie ein Löwe.“

Vers:
gegliederte, poetisch gestaltete Wortfolge (Gegensatz: Prosa)
(abgeleitet von lat. „Reihe“, „Zeile“)

Waise:
reimlose Zeit innerhalb eines gereimten Versgefüges
Beispiel:
„Gemächlich in der Werkstatt saß
Zum Frühstück Meister Nikolas;
Die junge Hausfrau schenkt‘ ihm ein,
Es war im heitern Sonnenschein. –
Die Sonne bring es an den Tag.“
(Chamisso, Die Sonne bringt es an den Tag)

Solltet ihr Fragen zu einzelnen Begriffen haben, schreibt sie uns einfach in die Kommentare und wir werden euch diese schnellstmöglich beantworten.

Quelle:
vgl. Frank, Sigrid; Möbius, Thomas: ABC der lyrischen, epischen und dramatischen Grundbegriffe. 3. Aufl., Hollfeld: Bange, 2007.